Wie ich zu meinem Garten kam und erst einmal mit dem halben Abriss begann, habe ich ja bereits in einem anderen Beitrag beschrieben.

Nun begann der Aufbau.

Ich legte als erstes ein Beet und ein Hochbeet für Gemüse an und schaffte Beete für die ersten Stauden und einjährigen Pflanzen. Auch eine kleine Kräuterschnecke legte ich gleich als erstes an.

Mein Balkon wurde von Tag zu Tag leerer und der Garten füllte sich Stück für Stück.

Nachdem ich so erst einmal ein paar Pflanzen auf dem vorherigen kahlem Land hatte an denen ich mich erfreuen konnte begannen wir mit dem Wiederaufbau der Laube.

Ich wollte gerne ein dunkles Grau, fast Schwarz, mit weißen Rändern an den Ecken und Fenstern. Im Innenraum verputzte ich teilweise die Wände neu und strich sie in einem zeitlosen Weiß. die Decke wurde mit Holzplatten verkleidet, der Boden wurde gefliest und nach und nach verliebte ich mich mehr in diesen Ort 🙂 Die fast 100 Jahre alten Fenster schliff ich ab und lackierte sie neu. Sie hatten tolle Schnitzereien, die ich erhalten wollte.

Am ende des Sommers hatte der Garten einen Zustand, dass man auch einfach mal einen Nachmittag sitzen und grillen konnte.

Nun da die Basis stand konnte der Garten nach und nach wachsen und sich entwickeln 🙂

Jeder der einen Garten hat weiß, der Anfang ist schön, aber es hört nie auf und jedes Jahr hat man neue Ideen und Projekte. Wie es weiter ging kommt in einem neuen Beitrag.